
My Story
Ab 1970 Studium der Bildenden Künste und Kunstgeschichte an der Universitäten Karlsruhe und Mainz. Abschluss mit Staatsexamen. Anschließend Kunstpädagogin, zuletzt Oberstudienrätin an Gymnasien. Ab 2011 freischaffend.
Mitglied im Berufsverband Bildender Künstler:innen, Regionalverband Darmstadt Südhessen, seit 2017 1. Vorsitzende Förderkreis Kunst und Kultur Zwingenberg e.V.
Statement zu meinem Wirken
Die Auseinandersetzung mit den Künsten definiert mein Leben
Künstlerische Wurzeln und pädagogische Prägung
Nach dem Studium der Bildenden Künste und Kunstgeschichte war ich viele Jahre an Gymnasien als Lehrerin tätig. Die Diskussion mit jungen Menschen und die Vermittlung von Wissen und dessen Werten haben mich entscheidend geprägt und bereichert.
Einfluss der Kunstgeschichte
Die Betrachtungen und Analysen in der Kunstgeschichte beeinflussen meine Werke und deren Inhalte:
so ist das Mittelalter ebenso prägend wie die liberale Renaissance. Das 20. Jahrhundert, speziell der Expressionismus, fasziniert mich hinsichtlich der spontanen und dynamischen Pinselführung sowie seiner ausdrucksstarken Farbigkeit.
Wahrnehmung und Bildsprache
Die sichtbare Welt ist für mich der objektive Ausgangspunkt, meine Wahrnehmungen gleicht einem Filter, der Gesehenes in meine Bildsprache bringt, diese kann sowohl gegenständlich, realistisch, als auch abstrahierend sein.
Vielfalt der Techniken und Materialien
Meine Bilder, Grafiken und Skulpturen weisen viele Stile und Techniken auf. Effekte mit Sand, Collagen und Emulsionen führe ich zur Steigerung der Gesamtwirkung häufig in das Bildgefüge ein.
Skulpturen und kalligrafische Elemente
Die Skulpturen aus Holz, Bronze und Metall verweisen sowohl fragmentarisch als auch abstrahierend auf menschliche Körper. Die Schrift als kalligrafisches Element findet sich ebenso in meinen Bildern, insbesondere, wenn ich Poesie oder Prosa mit einem Motiv verknüpfe.
Multisensorisches Kunsterlebnis
Hier möchte ich anmerken, dass der Schauspieler Walter Renneisen bei vielen meiner Vernissagen die Texte, die in den Bildern angedeutet werden vorträgt: eine außergewöhnliche Verbindung von Sehen und Hören, eine Verknüfung die vertiefend auf die Wahrnehmung des Betrachters wirkt.
Internationale Projekte
Mein künstlerisches Wirken und meine Projekte führen mich zeitlebens in viele Orte und Länder, hier zu erwähnen sei „Mary Ward Worldwide“ so beispielsweise Argentinien, England, Israel, Mauritius, Österreich, Spanien und USA.
Ausstellung in New York 2014
Mein Statement zur Ausstellung „Essence of Abstraction“ in New York 2014, fasst meine Einstellung zu meinem Kunstverständnis wie folgt zusammen:
Art is part of the way I see the world. It helps me to define my life. It is my inspiration and my elixier.